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Purpose

Wir sagen Danke und spenden für jede Stunde 1 € an ein sozio-ökologisches Projekt - Aber warum und an wen eigentlich?

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Warum eigentlich purpose?

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt - Mahatma Gandhi

Ein Ausbilder hat einmal zu mir gesagt: "Yoga ist die Lehre des gesunden Egoismus." Wir lernen bei unserer Praxis sich auf uns selbst zu konzentrieren. Uns zu spüren und im Hier und Jetzt zu sein. Es ist ein ständiges Beobachten unseres eigenen Energiehaushalts. Wenn dieser niedrig ist, können wir anderen nicht mehr viel geben, oder uns selber versorgen. Balance ist hier gefragt! Im Yoga trainieren wir nicht nur den Körper, sondern bauen durch verschiedene Methoden Resilienz auf, stärken und beruhigen den Geist und reduzieren Stress. Diese Werkzeuge ist uns wichtig weiterzugeben.

Wir möchten noch einen weiteren Beitrag leisten und mit unseren Spenden akute Themen, wie den Klimawandel oder soziale Ungerechtigkeit, die uns am Herzen liegen, angehen. Wir sagen Danke für euer Vertrauen!

Unser Fokus: #frauenrechte

our backs
tell stories
no books have
the spine to
carry

women of color - rupi kaur

Jüngste Ereignisse zeigen, dass das Thema Frauenrechte so aktuell ist wie noch nie. In Afghanistan, wo die Taliban im August 2021 nach Abzug der internationalen Nato-Truppen die Macht übernommen haben, werden Menschenrechte und gerade die Rechte der Frauen, wie die freie Ausübung eines Berufs oder der Zugang zu Bildung für Mädchen, massiv beschnitten (tagesschau).

Mit dem Einzug russischer Soldaten in der Ukraine Anfang 2022, wird häufig über sexualisierte Kriegsgewalt an Frauen (Zeit Online) berichtet. Laut der United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR) seien Frauen und Mädchen auf der Flucht zudem anfälliger für Ausbeutung und Missbrauch, einschließlich Menschenhandel (ZDF). Annalena Baerbock's Feministische Außenpolitik, welche auch im direkten Zusammenhang mit der Herangehensweise bei katastrophalen Umständen zu Kriegszeiten steht, wird dagegen von männlichen Kollegen aus der Politik belächelt (NDR kultur).

Ende Juni 2022 hat der Supreme Court in den USA Frauen von dem Recht auf Zugang zu einem sicheren und legalen Schwangerschaftsabbruch enteignet (The New York Times). Und auch in Deutschland ist die Gewalt an Frauen ein gravierendes Thema, welches jedoch medial wenig Präsenz bekommt. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend informiert, dass in Deutschland „jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und/oder sexualisierter Gewalt; etwa jede vierte Frau [...] mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexualisierter Gewalt durch ihren aktuellen oder durch ihren früheren Partner [wird] (BMFSFJ).

 

Glücklicherweise gibt es Initiativen und Netzwerke, die genau diese Frauen auffangen, ihnen und ihren Kindern ein temporäres Zuhause geben sowie weitere Hilfemaßnahmen anbieten und in die Wege leiten. Frauenhäuser haben leider keine starke Lobby.  Eure Spenden möchten wir daher an das Berliner Frauenhaus* BORA in Berlin Weissensee weitergeben. Das Projekt  hat es sich zur Aufgabe gemacht Frauen* mit und ohne Kindern, die von Gewalt betroffen sind, Schutzmöglichkeiten aufzuzeigen. Es werden Frauen und Kinder unabhängig von ihrer kulturellen und religiösen Zugehörigkeit, sexuellen und geschlechtlichen Identität sowie ihrer ökonomischen Situation und ihrem Bildungshintergrund unterstützt. 

Mehr zum Leitbild des Frauenhauses könnt ihr hier erfahren. Vielen Dank für eure Unterstützung! ♡

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